21bitcoin bekommt eine Finanzspritze in Höhe von 2,1 Mio. €

Deutsche Bank investiert 2,1 Mio. € in österreichisches Bitcoin-Startup 21bitcoin

Deutsche Bank investiert 2,1 Millionen Euro in 21Bitcoin für verbesserte Bitcoin-Finanzdienste in Europa.

Frisches Kapital und eine strategische Partnerschaft

Letztes Jahr schloss 21Bitcoin erfolgreich eine Finanzierungsrunde ab, und heute erhält das Salzburger Bitcoin-Startup erneut frisches Kapital in Höhe von 2,1 Millionen Euro. Diese aufstrebende Firma hat eine benutzerfreundliche App entwickelt, die den Kauf und das Sparen von Bitcoin erleichtert.

Die Mittel stammen von der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, einer deutschen Regionalbank, die kürzlich in das Bitcoin-Geschäft eingestiegen ist und sich in diesem Bereich als Pionier erwiesen hat. Als strategischer Investor hält die Bank nun einen Anteil von 25 Prozent an dem Start-up aus Salzburg.

21Bitcoin erlebt beeindruckendes Wachstum

Daniel Winklhammer, der Mitgründer und CEO des Startups, betonte die dynamischen Veränderungen in der Finanzdienstleistungsbranche und unterstrich, dass die anhaltende Expansion von dem Unternehmen sowie das Interesse einer etablierten Bank als Hauptinvestor die führende Position des Unternehmens in Europa im Zuge dieses Wandels verdeutlichen.

Die aktuelle Investition markiert einen wichtigen Meilenstein in der bisher größten Wachstumsphase, die das junge Unternehmen in seinen drei Jahren Erfolgsgeschichte erlebt hat. In den letzten 12 Monaten konnte das Startup nach eigenen Angaben ein beeindruckendes Wachstum von 2.832 Prozent beim Umsatz verzeichnen.

Der Plan lautet, führende Bitcoin-Firma mit MiCA-Lizenz zu werden

Mit dem frischen Kapital in der Hand beabsichtigt 21Bitcoin, seine Position im Markt weiter zu stärken, das Produktangebot zu erweitern und das Team zu vergrößern. Darüber hinaus verfolgt das Unternehmen ehrgeizige Pläne, indem es das Ziel verfolgt, als erstes Bitcoin-Unternehmen in Europa eine Lizenz gemäß den neuen EU-Vorschriften des MiCA (Markets in Crypto Assets) zu erhalten. Dieser Schritt unterstreicht das Bestreben des Jungunternehmens, den regulatorischen Anforderungen der EU gerecht zu werden.

Zur Erinnerung: Im Jahr 2024 plant die EU die Einführung von MiCA, was sie zur ersten großen Rechtsprechung weltweit macht, die ein umfassendes Gesetz für Kryptowährungen einführt.

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